Ein langes und erfolgreiches Wochende liegt hinter den Langläufern des WSV Isny. Bereits am Freitag startete ein Nachwuchsteam unter der Leitung von Ian Mayer, der beim WSV Isny seinen Bundesfreiwilligendienst absolviert Richtung Tannheimer Tal zum Auftakt des Ski-Trail-Wochenendes. Kein geringerer als Bundestrainer Peter Schlickenrieder hatte einen Tecchnik Parcours für Schüler und Jugendliche konzipiert, der er es in sich hatte. Und der „Bundes-Schlicki" legte auch gleich die Richtzeit vor, an der sich die Nachwuchsskater messen mussten.
Am besten erledigte diese Aufgabe Jakob Moch, der die schnellste Zeit der jugendlichen Starter in den Tiroler Schnee zauberte und nur 13 Sekunden hinter dem Olympia-Silbermedaillengewinner blieb. Weitere Klassensieger vom WSV Isny waren Basti Mutscheller, der Jüngste aller Teilnehmer sowie Magnus Albrecht in der Klasse S8-9. Kaya Paitz, Lea Vesper, Max Mutscheller und Korbinian Albrecht machten ihre Sache ebenfalls gut und konnten sich im Mittelfeld ihrer Altersklassen platzieren.
Höhepunkt des Wintersportwochenendes war für den WSV Isny die Schwäbische Meisterschaft, die von der Ostalb an den Notschrei verlegt wurde. Trainer Nico Rudhart war mit vier Sportlern in den Hochschwarzwald gereist und konnte sich über sehr gute Ergebnisse freuen:
Jakob Moch siegte in der U14 mit deutlichem Vorsprung, während Tim Paitz in der nächsten Altersklasse bei starker Konkurrenz einen guten dritten Rang erreichte. Marie Schwegler holte sich bei den jungen Damen bis 14 Jahren den Klassensieg. Hart umkämpft war der Kampf um den Titel der schwäbischen Jugendmeisterin. Mit der zweitbesten Laufzeit aller Teilnehmerinnen kam Nele Rudhart denkbar knapp auf den zweiten Platz, lediglich um 0,9 Sekunden geschlagen.
In der klassischen Technik ging es für eine WSV-Abordnung am Sonntag ins Oberallgäu nach Rohrmoos, wo der Skiclub Scheidegg einen Lauf zum Geiger-Cup des Allgäuer Skiverbandes ausgerichtet hatte. Bei Neuschnee und bestem Winterwetter war der WSV Isny mit neun Starten vertreten. Nele Rudhart zeigte, dass sie in beiden Stilarten zu den Schnellsten Ihres Jahrgangs gehört und holte sich den Klassensieg über sechs Kilometer.
Mit dem zweiten Platz hinter Seriensieger Timo Horelt konnte Tim Paitz sehr zufrieden sein. Ebenfalls auf das Podium durfte sich Valentin Rudhart stellen: seinen Lauf über 1,3 Kilometer beendete er als Zweiter. Bei den Aktiven kam Nils Stahl ebenfalls auf den Silberrang. Clara Lakeberg, Kaya Paitz, Jan Fritzenschaft und Lara Meroth steuerten weitere gute Platzierungen für das Mannschaftsergebnis bei.